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Häufig gestellte Fragen:

Mein Tierarzt/meine Physiotherapeutin ist dagegen. Was soll ich machen?
Die Entscheidung liegt bei Ihnen. Wenn Sie es versuchen wollen, können Sie den Wagen bei mir einfach und günstig für einen Monat ausprobieren. Dann können Sie sich ein eigenes Bild davon machen und schauen, ob es Ihrem Tier hilft - und wer weiss? Vielleicht können Sie dann auch Ihren Tierarzt oder die Physiotherapeutin überzeugen.
 


Bei welchen Beschwerden hilft ein Rollwagen?
Bei folgenden Krankheiten kann der Rollwagen Ihrem Tier eine wertvolle Unterstützung sein:
- Degenerative Myelopathie
- Cauda Equina
- Spondylose
- Bandscheibenvorfall
- starke Arthrose
- u.a.
 
und natürlich auch bei:
- Alterslahmheit
- Beinbruch
- Querschnittlähmung
- Spinaltrauma (Wirbelsäulenverletzung)

 


Nehmen alle Hunde den Rollwagen an?
Es gibt einige wenige Hunde, die einen Hunde-Rollwagen völlig ablehnen und auch nach mehreren Versuchen den Wagen nicht annehmen. Das muss man akzeptieren. Denn schlussendlich entscheidet das Tier!
 


Wie lange dauert es, bis mein Hund sich an den Wagen gewöhnt hat?
Das ist unterschiedlich. Es gibt Hunde, die setzt man in den Wagen und sie rennen gleich los. Andere brauchen mehr Zeit und müssen sich zuerst an das neue Gehgefühl gewöhnen. Eigentlich ist es so wie bei uns Menschen. Es gibt Menschen, die gehen offen und mit Neugier auf neues zu - andere sind misstrauisch oder ängstlicher und brauchen etwas mehr Zeit. Und dann gibt es noch ein paar wenige, die sich auf nichts neues einlassen wollen - siehe Frage oben.

Wenn Ihr Hund plötzlich Angst bekommt, nehmen Sie ihn aus dem Rollwagen und versuchen es später nochmals.



Können die Hunde ihre Geschäfte im Rollwagen erledigen?
Die Tiere können während sie im Rollwagen sitzen urinieren und Kot absetzen ohne dass sie sich beschmutzen. Sie werden dies stehend tun, ohne sich hinzusetzen oder das Bein zu heben.
 


Kann ich meinen Hund frei rennen lassen?
Behalten Sie Ihren Hund anfangs immer unter Kontrolle. Machen Sie die ersten Übungen an einem Ort, an dem Sie genügend Platz haben und halten Sie ihn an einer kurzen Leine. Wenn sich Ihr Hund an den Rolli gewöhnt hat, können Sie ganz gewöhnliche Spaziergänge machen. 

!Wichtiger Hinweis: in der Nähe von Wasser (Seen, Flüssen, Bäche, Meer) müssen Rolli-Hunde an der Leine gehalten werden. Es können alle Hunde in allen Rolli-Modellen mal kippen und da Rolli-Hunde dann nicht von alleine wieder aufstehen können, ist schnelles handeln Ihrerseits gefragt!
 


Wie lang sollte der Hund im Wagen bleiben?
Bis sich Ihr Tier an den Rollwagen gewöhnt hat, beschränken Sie die Zeit Ihres Tiere im Rollwagen. Der Walkin' Wheels-Wagen ist so designed, dass Ihr Hund darin Bewegung und Therapieunterstützung bekommt.  
Jedoch können sich die meisten Hunde nicht hinlegen während sie im Wagen sind. Ausgenommen sind kleine Rassen, welche mit Hilfe eines Kissens sich für eine kurze Zeit ausruhen können. Das Kissen hilft den Rücken zu entlasten, während sie noch im Rollwagen sind. Ihr Tier kann bis zu einer Stunde im Rollwagen sein - danach braucht es eine Pause um sich auszuruhen.

Leider immer noch viele Zweifel und Unwissen 

Leider gibt es noch immer Tierärzte und Physiotherapeuten, die diesen Hunde-Rollwagen skeptisch gegenüber stehen. Das ist sehr bedauerlich! Diese Rollis sind in keinster Weise schädlich für die Tiere - im Gegenteil: sie geben den Tieren ihre Selbständigkeit zurück; manchmal ist es sogar eine Art Therapie, da die Hunde die Gehbewegungen wieder aufnehmen und somit Muskeln und Nerven trainiert werden können.

 

Ein weiterer weitverbreiteter Irrtum bezieht sich auf den vermeintlichen Muskelabbau. Dies muss ich entschieden bestreiten. Im Gegenteil: die Muskeln werden in einem Hunde-Rolli trainiert, wenn das Tier im Wagen mit den Beinen weiterhin die Gehbewegungen mitmachen kann. Solange ein Tier nicht querschnittgelähmt ist, werden die Pfoten unten gelassen, sodass das Tier die Beine weiterhin benützen kann. Der Rolli wirkt aber unterstützend, wenn es auf dem Spaziergang zu schwach wird um sich zu tragen.

 

Falls sich Ihr Tierarzt auch kritisch gegenüber diesen Hilfsmitteln äussert, bitten Sie ihn um Kontaktaufnahme mit mir. Ich überzeuge ihn (und auch Sie) gerne vom Gegenteil.

Geben Sie Ihrem Tier diese Chance! 

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